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02 Okt. 2014

Alfa Romeo auf der Paris Motor Show 2014

Alfa Romeo präsentiert sich auf der Mondial de l’Automobile in Paris (4. bis 19. Oktober 2014) betont sportlich. Schon das Design des Messestandes im Stil einer kurvenreichen Landstraße symbolisiert die Emotionen und die Eigenschaften, mit denen die Fahrzeuge der Traditionsmarke seit mehr als einem Jahrhundert begeistern. Mit außergewöhnlicher Agilität, überlegener Leistung und hohem Sicherheitsstandard war ein Alfa Romeo schon immer deutlich mehr als nur ein Transportmittel.

Alfa Romeo auf der Paris Motor Show 2014

 

  • Alfa Romeo Giulietta Sprint - schnell, sportlich und im Geist des legendären Vorgängers mit neuem 150 PS 1.4 MultiAir Turbobenziner
  • Alfa Romeo MiTo Junior - der neue Einstieg in die Welt von Alfa Romeo
  • Alfa Romeo 4C - Design-Konzept als Technologieträger für die Serien­produktion ab 2015. Carbon-Monocoque, 1750 TBi Direkteinspritzer Turbomotor und Alfa TCT Doppelkupplungsgetriebe

Wien, 02.10.2014. Alfa Romeo präsentiert sich auf der Mondial de l'Automobile in Paris (4. bis 19. Oktober 2014) betont sportlich. Schon das Design des Messestandes im Stil einer kurvenreichen Landstraße symbolisiert die Emotionen und die Eigenschaften, mit denen die Fahrzeuge der Traditionsmarke seit mehr als einem Jahrhundert begeistern. Mit außergewöhnlicher Agilität, überlegener Leistung und hohem Sicherheitsstandard war ein Alfa Romeo schon immer deutlich mehr als nur ein Transportmittel.

Ein Schwerpunkt im Angebot zum Pariser Autosalon ist die Premiere der Alfa Romeo Giulietta Sprint. Das neue Modell wird begleitet von seinem historischen Vorgänger aus dem Jahr 1954. Bei aller Ähnlichkeit im auf Handlichkeit und Antrittsstärke ausgelegten Konzept ist die neue Alfa Romeo Giulietta Sprint eine durch und durch moderne Interpretation des legendären Coupés. Zur Ausstattung gehören unter anderem 17-Zoll-Leichtmetallräder im Fünf-Loch-Design, eine Sport-Heckschürze, vergrößerte Endrohre der Abgasanlage sowie Karosseriedetails in glänzendem Anthrazit. Im Innenraum bietet das Modell unter anderem neu gestaltete Sitzbezüge in Stoff und Alcantara mit roten Kontrastnähten und Sprint Logo an den Kopfstützen sowie Verkleidungen in Kohlefaser-Optik.

Triebwerksseitig steht für die Alfa Romeo Giulietta Sprint auch ein brandneuer Turbobenziner 1.4 MultiAir zur Verfügung. Der 110 kW (150 PS) leistende  Vierzylinder ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h und einen Null-auf-100-Sprint in 8,2 Sekunden. Dennoch beträgt der Durchschnittsverbrauch nur 5,6 Liter pro 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von niedrigen 129 Gramm pro Kilometer entspricht.

Die auf dem Pariser Autosalon ausgestellte Alfa Romeo Giulietta Sprint ist in der markanten Farbe Rosso Alfa lackiert und mit dem Turbodiesel 2.0 JTDm-2 ausgerüstet, der ebenfalls 110 kW (150 PS) zur Verfügung stellt.

Zweites Highlight ist der neue Alfa Romeo MiTo Junior, der als Einsteigerversion in der Tradition des Giulia GT 1300 Junior von 1966 steht. Wie sein historischer Vorgänger überzeugt auch der neue Alfa Romeo MiTo Junior mit Details, die eigentlich Kennzeichen leistungsstärkerer Fahrzeuge sind. Das auf der Pariser Messe ausgestellte Modell zeigt die Karosseriefarbe Grigio Antracite.

Unumstrittener Star des Messestandes ist der Alfa Romeo 4C Spider, der in Paris als Vorschau auf die Serienversion gezeigt wird. Die Spider-Variante des vielfach preisgekrönten Alfa Romeo 4C bietet einen Ausblick auf Styling-Details der Serienversion, die planmäßig ab Jahresbeginn 2015 verfügbar sein wird. So bildet die Karosseriefarbe, ein Dreischichtlack in Bianco Madreperla, einen spektakulären Kontrast zum schwarzen Fußboden des Messestandes. Das daneben ausgestellte Coupé ist in Rosso Competizione lackiert, ebenfalls ein Dreischicht-Lack mit besonderem Tiefenglanz.    

Abgerundet wird die Präsentation von Alfa Romeo auf dem Pariser Autosalon durch die Quadrifoglio Verde Varianten der Modelle Giulietta und MiTo. Beide  stehen für pures Fahrvergnügen, leistungsstarke Motoren und atemberaubendes Design in konzentrierter Form. Das Quadrifoglio Verde im Namen der beiden neuen Modelle ist eine Reminiszenz an einen Glücksbringer aus der Anfangszeit der Motorsporthistorie von Alfa Romeo. 1923 feierte die Marke beim legendären Langstreckenrennen Targa Florio auf Sizilien den ersten Sieg. Ugo Sivocci kreuzte im Alfa Romeo RL als Erster die Ziellinie - auf der Motorhaube hatte er ein vierblättriges Kleeblatts aufgemalt. Seitdem ziert das markante Symbol die weltweit erfolgreichen Rennwagen und die sportlichsten Serienfahrzeuge der Marke. 

Die neue Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde zieht ihr überlegenes dynamisches Potenzial aus einer überarbeiteten Variante des 1750 TBi Benzindirekteinspritzers. Wie beim Alfa Romeo 4C auch, produziert der komplett aus Leichtmetall gefertigte Vierzylinder aus dem für die Marke legendären Hubraum von rund 1.750 Kubikzentimeter nun 177 kW (241 PS). Und ebenfalls in Analogie zu dem zweisitzigen Coupé ist das Triebwerk kombiniert mit dem Doppelkupplungsgetriebe Alfa TCT, das sechs Gänge zur Verfügung stellt.

Auch das neue Topmodell der Baureihe Alfa Romeo MiTo trägt als Symbol der dynamischen Eigenschaften die traditionsreiche Bezeichnung Quadrifoglio Verde im Namen. Sein Triebwerk ist ein 1,4-Liter-Turbobenziner mit MultiAir Ventilsteuerung, der 125 kW (170 PS) bei 5.500 Umdrehungen leistet und ein maximales Drehmoment von 230 Newtonmeter bei 2.500 Touren zur Verfügung stellt. Im zuschaltbaren Betriebsmodus Dynamic steigt dieser Wert sogar auf 250 Nm. Mit einer spezifischen Leistung von 124 PS pro Liter Hubraum gehört der 1.4 MultiAir zu den leistungsstärksten Motoren seiner Hubraumklasse. Kombiniert ist der Vierzylinder erstmals mit dem automatischen Doppelkupplungsgetriebe Alfa TCT mit sechs Gängen. Zusammen mit dem Leistungsgewicht des Fahrzeugs von nur 6,7 Kilogramm pro PS ist dieses Getriebe verantwortlich für den Sportwagencharakter des neuen Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde.

Besucher des Pariser Autosalons können sich am Stand von Alfa Romeo darüber hinaus über das Angebot von FGA Capital informieren, die Marke der Fiat Chrysler Automobiles Group für individuelle Fahrzeug-Finanzierungsprogramme. Für Kurzweil sorgt außerdem eine „Drive Experience" mit einem großen LED-Bildschirm.

 

Alfa Romeo Giulietta Sprint - Weltpremiere für eine neue Modellvariante im Geiste ihres legendären Vorfahren

Vor exakt 60 Jahren läutete der Alfa Romeo Giulietta Sprint eine neue Ära bei der italienischen Traditionsmarke ein. Das beinahe schon zierliche Coupé, dessen 1,3-Liter-Vierzylindermotor mit Rennsport-Technologie aufwartete, markierte für Alfa Romeo den Wandel vom Produzenten exklusiver und handgefertigter Luxussportwagen zum Großserienhersteller. Das Sprint genannte, von Bertone gezeichnete Coupé erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h und begründete als Symbol italienischer Automobilbaukunst außerdem die Fahrzeugklasse Gran Turismo.

In den 1950er Jahren war die Alfa Romeo Giulietta Sprint eines der ersten Traumautos, das sich auch der durchschnittlich verdienende Sportwagenfan leisten konnte. An diese Tradition knüpft die 2014er Neuauflage dieses legendären Modells an, das auf dem Pariser Autosalon als Weltpremiere gezeigt wird.

 

Styling

Die neue Alfa Romeo Giulietta Sprint unterscheidet sich bereits äußerlich von den anderen Versionen der Modellreihe. Neben den silber lackierten 17-Zoll-Leichtmetallrädern im Fünf-Loch-Design (optional auch in 18 Zoll) fallen besonders die dunkel hinterlegten Scheinwerfer sowie die in glänzendem Anthrazit gehaltenen Einfassungen der Nebelscheinwerfer, Querstreben des Kühlergrills, Türgriffe und Abdeckkappen der Außenspiegel sowie die dunklen Fensterrahmen und getönten hinteren Fensterscheiben auf. Zur exklusiven Ausstattung gehören im grundsätzlich schwarz gehaltenen Innenraum neue Sitzbezüge in einer Kombination aus Stoff und Alcantara. Rote Nähte und der Schriftzug Sprint an den Kopfstützen sorgen für optische Akzente. Der Rahmen der Armaturentafel und die Türverkleidungen weisen Kohlefaser-Optik auf. Zur Serienausstattung gehören außerdem das Lederlenkrad mit roten Kontrastnähten, der schwarze Dachhimmel und spezifische Fußmatten.

Motoren und Getriebe

Käufer des Alfa Romeo Giulietta Sprint haben die Wahl zwischen zwei modernen und leistungsstarken Motoren. Komplett neu ist der Vierzylinder-Turbobenziner 1.4 MultiAir, der 110 kW (150 PS) leistet. Die Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h und das Sprintvermögen - in 8,2 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 - stehen für das hohe Potenzial dieses Triebwerks. Der Durchschnittsverbrauch von nur 5,6 Liter pro 100 Kilometer, der einem CO2-Ausstoß von niedrigen 129 Gramm pro Kilometer entspricht, unterstreicht gleichzeitig die Umweltfreundlichkeit des neuen Motors.

Diesen Spagat zwischen hoher Leistung und niedrigem Verbrauch erreicht der 1.4 MultiAir Turbobenziner durch die revolutionäre Steuerung der Einlassventile. Sie werden unter Verzicht auf eine herkömmliche Nockenwelle elektrohydraulisch betätigt und ermöglichen auf diese Weise eine hocheffiziente Kontrolle der Verbrennungsabläufe im Zylinder. Die MultiAir Technologie kann mit geringem Aufwand auf nahezu alle Benzin-Triebwerke appliziert werden. MultiAir steht außerdem für die Downsizing-Strategie bei Alfa Romeo, also die Verwendung von leistungsstarken Turbomotoren mit vergleichsweise geringem Hubraum.

Alternativ steht in Österreich für die Alfa Romeo Giulietta Sprint als Benzinantrieb der 125 kW (170 PS) starke 1.4 MultiAir mit Alfa TCT Doppelkupplungsgetriebe zur Verfügung. Bei den Dieselantrieben stehen eine 110 kW (150 PS) starke Variante des 2.0 JTDm-2 zur Wahl, der auch in einer  Version mit 128,5 kW (175 PS) Leistung, in Kombination mit der Alfa TCT Doppelkupplungsautomatik, angeboten wird.

Als Einstiegsantrieb kommt der 1.6 JTDm-2 mit 77 kW (105PS) zum Einsatz.

 

Ausstattung 

Serienmäßig bietet die neue Alfa Romeo Giulietta Sprint unter anderem 17-Zoll-Leichtmetallräder im Fünf-Loch-Design, Sport-Heckschürze, vergrößerte Endrohre der Abgasanlage, Sitzbezüge in Stoff und Alcantara mit roten Kontrastnähten und Sprint Logo an den Kopfstützen, exklusive Cockpit-Verkleidungen in Kohlefaser-Optik, Tempomat  Einparksensoren hinten und Zweizonen-Klimaautomatik.

Auf Wunsch steht für die neue Alfa Romeo Giulietta Sprint darüber hinaus eine Vielzahl von zusätzlichen Ausstattungsdetails zur Verfügung. Dazu zählt auch das Infotainmentsystem Uconnect mit 5,0 oder 6,5 Zoll großem Touchscreen. Das System bietet eine Bluetooth-Freisprechanlage inklusive Sprachsteuerung für Mobiltelefone und die digitalen Eingänge AUX-IN und USB für externe Musikspeicher. Darüber hinaus lässt sich der Funktionsumfang der Uconnect-Anlage mit 6,5-Zoll-Bildschirm um ein Navigationssystem mit 3D-Bird's-Eye-Ansicht, progressiver Routenführung und Sprachsteuerung erweitern. Beide Systeme wurden in Zusammenarbeit mit renommierten Partnern entwickelt: Harman und Here Auto im Falle des Uconnect mit 6,5-Zoll-Monitor, Continental beim Uconnect 5,0 Zoll.

 

Der neue Alfa Romeo MiTo Junior -  Einsteiger mit sportlichen Genen

Der Alfa Romeo Giulia GT 1300 Junior war ab 1966 ein Verkaufsschlager. Das Einsteigercoupé kombinierte den Fahrspaß eines Sportwagens mit niedrigen Kosten. Diese sportlichen Gene trägt auch der Alfa Romeo MiTo Junior in sich, das speziell für die jungen Markenfans konzipierte, jetzt auf dem internationalen Autosalon in Paris erstmals vor Publikum gezeigte Einsteigermodell der erfolgreichen Baureihe. 

Styling

Seine sportliche Seele demonstriert der neue Alfa Romeo MiTo Junior unter anderem mit weiß lackierten 17-Zoll-Leichtmetallrädern, Sport-Heckschürze, verchromtem Endrohr, weiß lackierten Abdeckkappen der Außenspiegel sowie in satiniertem Chrom gehaltenen Außentürgriffen und Rahmen der Scheinwerfer und Heckleuchten. Ein Sticker mit dem spezifischen Logo Junior kennzeichnet das neue Modell zusätzlich.

Im Innenraum bietet der Alfa Romeo MiTo Junior exklusive Sportsitze mit weißen Kontrastnähten, ein neu gestaltetes Lenkrad, Fußmatten mit Logo Junior sowie Leder-Schaltknauf und Leder-Handbremsgriff. Die ganz in schwarz gehaltene Armaturentafel sorgt ebenso für sportliche Atmosphäre im Cockpit wie die Instrumente mit weißen Anzeigen.

Ausstattung

Im Einklang mit seinem sportlichen Charakter und seinen hohen Fahrleistungen ist der neue Alfa Romeo MiTo Junior serienmäßig (länderspezifisch) zusätzlich mit Details wie einer Zweizonen-Klimaanlage, getönten Fensterscheiben, Nebelscheinwerfern, Tempomat, Sitzen mit Lordosenstütze, Leder-Lenkrad mit Fernbedienungstasten für die Audioanlage und einem Heckspoiler ausgestattet.

Auch in Sachen Infotainment setzt der Alfa Romeo MiTo Junior Maßstäbe in seinem Segment. Serienmäßig an Bord ist ein Uconnect System mit fünf Zoll großem Touchscreen. Bluetooth-gestützte Integration von Smartphones und externen Datenträgern, MP3-PLayer mit USB- und AUX-IN-Anschluss, SMS-Vorlesefunktion und Fernbedienungstasten am Lenkrad gehören zu den Funktionen des Systems. Auf Wunsch ist außerdem eine HiFi-Anlage von Bose mit acht Lautsprechern und Subwoofer lieferbar. 

 

Motoren und Getriebe

Für den neuen Alfa Romeo MiTo Junior stehen drei Benzin-Motoren zur Wahl. Der 103 kW (140 PS) MultiAir Turbo mit Alfa TCT Doppelkupplungsgetriebe, der  77 kW (105 PS) TwinAir Turbo sowie der 1,4-Liter-Benziner mit 57 kW (78 PS). Der 62,5 kW (85 PS) starke JTDm-2 Turbodiesel komplettiert das Motoren Angebot für den MiTo Junior. 

Alfa Romeo 4C Spider - Vorschau auf die offene Version des Supersportwagens

Nach der Weltpremiere auf dem Genfer Auto-Salon im Frühjahr 2014 ist in Paris der Alfa Romeo 4C Spider wiederum als Vorpremiere zu sehen. Die offene Studie des vielfach preisgekrönten Supersportwagens Alfa Romeo 4C stellt einen weiteren Schritt im Hinblick auf den für Anfang 2015 geplanten Start der Serienproduktion dar.

Die Fahrzeugkategorie der Spider hat in der Historie von Alfa Romeo stets eine wichtige Rolle gespielt als direkteste und emotionalste Form, ein Auto zu erleben. Die jüngste Evolution dieses Konzeptes ist der Alfa Romeo 4C Spider. Wie alle seine Vorgänger steht er für atemberaubendes Design, kraftvolle Motoren und herausragendes Fahrvergnügen.          

Der in Paris als Vorpremiere gezeigte Alfa Romeo 4C Spider verkörpert darüber hinaus exakt die charakteristischen Eigenschaften, die das Coupé zur neuen Marken-Ikone gemacht haben und tief in der DNA von Alfa Romeo verwurzelt sind: Leistung, italienischer Stil und technische Innovationen für dynamischen und sicheren Fahrspaß.

Design

Die Spider von Alfa Romeo zählen zu den schönsten Fahrzeugen in der Historie des Automobils. Beispiele dafür sind die Giulietta Spider aus den 1950er Jahren, der meist als Duetto bezeichnete Spider, der an der Seite von Dustin Hoffman im Kinohit „Die Reifeprüfung" (1967) zu Weltruhm kam, und der beeindruckende Alfa Romeo 8C Spider (2008). In dieser Tradition steht der zweisitzige Alfa Romeo 4C Spider. Mit atemberaubendem Design - entworfen vom Centro Stile Alfa Romeo-  Monocoque aus Kohlefaser und leistungsstarkem Mittelmotor verkörpert er in Reinkultur die technische Kompetenz der Marke.

Ein sofort ins Auge fallende Detail des Konzeptfahrzeugs ist der in drei Schichten aufgebaute Lack in Bianco Madreperla, der mit Tiefe und Glanz die beinahe skulpturenhaften Linien der Karosserie besonders hervorhebt. Exklusive Hightech-Komponenten sind der aus Kohlefaser gefertigte Rahmen der Windschutzscheibe und die ebenfalls aus Kohlefaser gebackene Abdeckung des Überrollbügels. Das Streben nach neuen Design-Lösungen ist auch bei den Hauptscheinwerfern und den Felgen zu erkennen. Die Leichtmetallräder im Format 18 Zoll für die Vorderachse und 19 Zoll hinten sind aus vollem Aluminium gefräst und mit speziellen Niederquerschnittreifen von Pirelli bestückt.

Innenraum
Innovative Materialien bestimmen Form und Funktion auch im Innenraum. Die für die Fertigung der Fahrgastzelle verwendete Kohlefaser ist an vielen Stellen bewusst sichtbar geblieben, um die Anmutung von Hightech, Leichtbau und Exklusivität zu unterstreichen. Für Fahrspaß ohne Grenzen haben die Alfa Romeo Designer außerdem eine exklusive Lederausstattung gewählt, die in der Tradition feinster italienischer Handwerkskunst steht.

Abmessungen und Aerodynamik

Die Vorserienversion des Alfa Romeo 4C Spider hat eine Länge von rund vier Meter, der Radstand misst 2,38 Meter. Damit ist der Zweisitzer kompakt und verspricht ein sehr agiles Fahrverhalten. Die Designer haben eine Karosserie entwickelt, die nicht nur eine effiziente Aerodynamik aufweist und bei hohen Geschwindigkeiten die Fahrstabilität durch vom Luftstrom erzeugten Abtrieb erhöht. Darüber hinaus ist es ihnen gelungen, die Luftverwirbelungen im Cockpit bei geöffnetem Verdeck zu minimieren. Der Komfort der Passagiere wird dadurch auch bei hohem Tempo nicht beeinträchtigt.

Geringe Gewichtszunahme dank Hightech-Materialien

Aufgrund ihrer speziellen Karosseriestruktur - der Dachausschnitt erfordert  Verstärkungen an anderer Stelle - sind offene Fahrzeuge etwas schwerer als die als Basis dienenden Coupés oder Limousinen. Auch das Gewicht des Alfa Romeo 4C Spider Konzept ist im Vergleich zum Alfa Romeo 4C leicht erhöht. Den Designern ist es allerdings gelungen, das Gewicht unterhalb von 1.000 Kilogramm zu halten. Realisiert wurde dies unter anderem durch das Ersetzen der Heckscheibe aus Glas durch ein Karosserieelement aus speziellem glasfaserverstärktem Kunststoff  (SMC), das Kopfstützen und Überrollbügel nach hinten abschließt.  SMC ist mit einem spezifischen Gewicht von rund 1,5 Gramm pro Kubikzentimeter deutlich leichter als Stahl (ca. 7,8 g/cm3) oder sogar Aluminium (ca. 2,7 g/cm3), lässt sich aber in wesentlich komplexere Formen pressen und wird bei kleineren Kollisionen nicht deformiert. SMC ist darüber hinaus sehr widerstandsfähig gegen Chemikalien oder Luftverschmutzung und wirkt geräuschdämmend, erhöht also den akustischen Komfort an Bord.

Abgasanlage aus Titan und Kohlefaser

Die Studie des Alfa Romeo 4C Spider ist mit einer Abgasanlage von Akrapovic ausgerüstet, einer im professionellen Motorrad-Rennsport (unter anderem MotoGP, Superbike, Supersport, Motocross und Enduro) erfolgreichen Marke. Die zweistufig arbeitende Anlage ist aus dem sehr leichten Hightech-Metall Titan sowie Kohlefaser hergestellt. Kern des Systems ist eine elektrisch gesteuerte Klappe im Abgasstrom. Mittels drahtlos aus dem Cockpit per Knopfdruck ausgelöstem Signal öffnet sich das Ventil. Dadurch wird die Leistungsentfaltung weiter verbessert, außerdem kommt der charakteristische Sound des Turbomotors noch besser zur Geltung.

Hohe Fahrleistungen durch Turbomotor und Doppelkupplungsgetriebe

Als Antriebsquelle für den Alfa Romeo 4C Spider dient der Vierzylinder-Turbomotor aus dem Coupé. Das Triebwerk mit einem Hubraum von rund 1.750 Kubikzentimeter verfügt über einen Motorblock aus Aluminium - Gewichtsersparnis im Vergleich zu konventionellem Grauguss rund 22 Kilogramm - sowie spezifische Ansaug- und Auspuffkrümmer. Zu den innovativen Komponenten des Hochleistungsmotors gehören außerdem Benzin-Direkteinspritzung, variable Ventilsteuerung auf Einlass- und Auslassseite, Turbolader sowie eine spezielle Strategie der Überschneidung von Ventilöffnungszeiten (Fachbegriff „Scavenging"), um ein verzögerungsfreies Ansprechen des Turbolader sicher zu stellen. Das berüchtigte „Turbo-Loch" wird so wirkungsvoll eliminiert.

Der Turbomotor ist kombiniert mit dem Doppelkupplungsgetriebe Alfa TCT, das mit geringem Gewicht und hoher Schaltgeschwindigkeit Maßstäbe setzt. Der Fahrer kann die Gänge auch mit Schaltwippen am Lenkrad wechseln. Bereits in der Vorserienversion bietet der Alfa Romeo 4C Spider überlegene Fahrleistungen, die auf einem Niveau mit dem Coupé liegen.

Wie die aktuellen Serienfahrzeuge von Alfa Romeo ist die Studie mit der elektronischen Fahrdynamikregelung Alfa Romeo D.N.A. ausgestattet. Mit ihrer Hilfe kann der Fahrer das Temperament des Spider an seine Vorlieben anpassen. Zusätzlich zu den drei Standardeinstellungen DYNAMIC, NATURAL und ALL WEATHER steht ein vierter Betriebsmodus zur Verfügung. In der Stufe RACE wird das Fahrerlebnis auf einer Rennstrecke noch intensiver.

Fahrwerk
In Ergänzung zu Motorleistung und Fahrdynamikregelung ist auch das Sportfahrwerk des Alfa Romeo 4C Spider Konzept auf ein extrem dynamisches Fahrverhalten nicht nur auf der Rennstrecke ausgelegt. Die spezifische Abstimmung von Federn, Stoßdämpfern und Stabilisatoren bietet ein ebenso berauschendes Fahrerlebnis wie das preisgekrönte Coupé Alfa Romeo 4C.

  

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

 

Andreas Blecha

Public Relations Manager

Fiat Group Automobiles Austria GmbH

Schönbrunner Straße 297 - 307, 1120 Wien

Tel:      +43 1 68001 1088

E-Mail: andreas.blecha@fcagroup.com

Alfa Romeo Presse online: www.alfaromeopress.at

 

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